Wozinkel schmückt sich zum Jubiläum
Wozinkel Das Dorf schmückt sich heraus für die 675-Jahr-Feier am 10. Juni. Entlang der Straße durch Wozinkel haben Einwohner ihre Häuser und Vorgärten mit originellen Figuren aufgefrischt. „Ich freue mich. So viele schöne Ideen“, sagt Dr. Klaus Skrzepski, der Chef vom Vorbereitungskomitee für das Jubiläum und Vorsitzende des Breitensportvereins (BSV) Grebbin.
Unter Kastanien, auf dem Sommerübungsplatz der Bogenschützen, wird das Dorfjubiläum gefeiert. In der Kastanienallee steht dann auch ein großes Festzelt. Hier gibt es am 10. Juni ab 12 Uhr viel Spaß und Spiel, verspricht Skrzepski. Dazu zählen u.a. ein Kinder-Hindernisparcours, Sperrweitwerfen, Lehmfigurenbasteln, Minigolf, Bogenschießen, Flitzbogenbauen. Ab 15 Uhr ist Kaffeezeit. Alle Frauen aus dem Dorf und auch aus Grebbin helfen mit. Um 17 Uhr beginnt die Klöntied. Rolf Holst liest aus seinen plattdeutschen Werken. Um 20 Uhr beginnt der Tanz im Zelt und um 21 Uhr ein Laternenumzug der Kinder in die Wiesen. Schließlich ist am Sonntag ab 10 Uhr noch Frühschoppen mit Musik.
Der Chef vom Vorbereitungskomitee ist froh darüber, dass es schon ganz viel Bereitschaft und tatkräftige Unterstützung für die Vorbereitung der Feier – insbesondere aus Wozinkel – gibt. Und er ist der Gemeinde Obere Warnow dankbar, dass sie das Jubiläum unterstützt.
Zum kulinarischen Gelingen könnte auch „Uns Backhuus“ beitragen. Dr. Klaus Skrzepski hat mit seinem Freund Lothar Frehse aus Parchim einen Backofen gebaut. Wenn alles klappt, könnten in ihm zum Dorfjubiläum Brot und Kuchen gebacken werden. Das Backhuus soll dazu beitragen, dass sich das Areal in der Kastanienallee zu einem geselligen Treff im Ort entwickelt. Und damit auch zu einem Ort, wo die ins Dorf Hinzugezogenen eingebunden werden können.
Zum Verein, der hier seinen Übungsplatz hat, gehören 35 Mitglieder. Spaß und Geselligkeit stehen im Vordergrund, sagt Skrzepski. Traditionell wird beispielsweise ein Familienferientag veranstaltet, zu dem die Mitglieder mit Familienangehörigen und Freunden zusammenkommen. Hier geht es nicht um Sport, sondern darum, gemeinsam zu essen, am Feuer zu sitzen, Laubhütten zu bauen und in das Darzer Moor zu wandern.
Michael Beitien
Quelle: svz.de