Rockikone hilft bei Spielplatzbau

06.01.2016

Rock-Ikone hilft bei Spielplatz

vom 6. Januar 2016

Aus der Redaktion der Parchimer Zeitung

Prominente Unterstützung: Rock-Ikone Heinz-Rudolf Kunze und Kinderbuchillustratorin Julia Ginsbach wollen helfen, dass in Grebbin ein neuer Spielplatz entsteht.

Foto: Fred Dott

 

Prominente Unterstützung: Rock-Ikone Heinz-Rudolf Kunze und Kinderbuchillustratorin Julia Ginsbach wollen helfen, dass in Grebbin ein neuer Spielplatz entsteht.

 

Über 30 Kinder gibt es in Grebbin, aber bisher keinen attraktiven Spielplatz. Das soll sich ändern. Dank der Initiative von Eltern und prominenter Unterstützer. Darunter ist Rock-Ikone Heinz-Rudolf Kunze. Er will in Grebbin auftreten und dadurch Geld für das Projekt sammeln. Der Kontakt kam über die in Grebbin lebende Kinderbuchillustratorin Julia Ginsbach zustande, die mit Kunze zusammen an dem Kinderbuchprojekt „Quentin Qualle“ arbeitet.

Eltern hatten sich zuvor mit einer Unterschriftensammlung dafür eingesetzt, dass in Grebbin ein Spielplatz entsteht. Hartmut Bahl, Bürgermeister der Gemeinde Obere Warnow, brachte einen Vorschlag auf den Tisch, wie man angesichts knapper Kassen mit überschaubarem Aufwand etwas erreichen könnte: Einen bestehenden Spielplatz in Grebbin aufrüsten und dabei auch nicht mehr benötigte Geräte aus anderen Ortsteilen einsetzen. Am geplanten Standort stehen zwei Spielgeräte. Komplettiert werden könnte das Gelände u.a. mit Klettergerüst und Rutsche aus Woeten und Schaukel aus Wozinkel. Zwei Fußballtore von einem Sportverein hat die Gemeinde bereits gekauft. Im Sommer wäre es zudem möglich, ein Volleyballnetz zu spannen, sagt Bahl.

Eine Projektgruppe, zu der Eltern gehören, nahm die Arbeit auf und befasst sich mit der Gestaltung des Spielplatzes. Angedacht ist, einen Verein einzubeziehen, der möglicherweise Gelder einwerben kann.

Inzwischen nimmt das Projekt offenbar Fahrt auf. Wie SVZ von Gemeindevertreter Maik Kindler erfuhr, konnte die Firma Klettermax als regionaler Partner gewonnen werden. In Kürze soll es laut Kindler auch eine Lesereihe in einigen Kindergärten der Region geben, um auf den Spendenaufruf für die Gestaltung des Spielplatzes in Grebbin aufmerksam zu machen.

Quelle:SVZ.de